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Finanzierung psychotherapeutischer Weiterbildung gefordert

In einer vor einem Monat veröffentlichten Pressemitteilung begrüßt die Deutsche Gesellschaft für Psychologie (DGPs) einen Beschluss des Bundesrates. Dieser hatte einen Entschließungsantrag (BR-Drs.403/23) angenommen, mit dem er die Bundesregierung auffordert, die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung zu sichern. Die DGPs und der Fakultätentag Psychologie begrüßen ausdrücklich den Beschluss des Bundesrates. 
„Der Beschluss der Bundesländer ist ein klares Signal an den Bund, endlich zu handeln. Die Hochschulen haben mit großem Engagement die Studiengänge umgestellt und bilden jetzt schon Nachwuchs aus, für den aber ausreichend Weiterbildungsplätze und deren gesetzlich gesicherte Finanzierung fehlen“, erklärt Prof. Cornelia Exner, Vorsitzende der Kommission Psychologie und Psychotherapieausbildung der Deutschen Gesellschaft für Psychologie. „Der Beschluss des Bundesrates sollte vom Bundesgesundheitsministerium spätestens mit dem ersten Versorgungsgesetz umgesetzt werden.“ In dem Entschließungsantrag stellt der Bundesrat fest, dass die Finanzierung der psychotherapeutischen Weiterbildung Voraussetzung dafür ist, genügend Weiterbildungsplätze zu schaffen und damit die Psychotherapeutenausbildungsreform umzusetzen.